Tagesausfahrt 25.05.24, Niesenberg-Schongau

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Das Wetter war besser als erwartet. Bei Sonnenschein und einigen Wolken begrüsste Joachim 15 Teilnehmer auf dem Dorfplatz in Steinhausen. Die Teilnehmer wurden auf drei Gruppen aufgeteilt. Die Gruppe 1 leitete Guido Odermatt, die Gruppe 2 wurde von mir und die Gruppe 3 von Rudi Verpoorten geführt. Die Tour führte zunächst über Knonau auf den Uttenberg, dann rechts von der Reuss über Ottenbach und Jonen. Bei Werd wurde die Reuss überquert und die Strecke führte weiter nach Besenbüren und Boswil. Nach Boswil fing der Aufstieg auf den Niesenberg an. Nach ca. 30 min. schweisstreibender Anstrengung wurde der Gipfel des Niesenberg erreicht. Gemeinsam ging es dann hinunter nach Bettwil und von da immer auf gleicher Höhe bleibend auf verkehrsarmen Strassen und Wegen über Schongau nach Müswangen. Plötzlich kamen schwarze Wolken in unseren Weg über den Lindenberg. Wir befürchteten schon das Schlimmste, aber glücklicherweise blieb es trocken. Von Müswangen ging es in rasender Abfahrt hinunter nach Hämikon. Jetzt kam der schönste Teil der Strecke. Immer etwas abfallend konnte ohne viel Anstrengung so richtig Gas gegeben werden. Über Sulz, Lieli und Hohenrain, Ballwil wurde unsere Mittagsrast im Café Brioche in Eschenbach erreicht. Nach und nach trafen die einzelnen Gruppen dort ein und stärkten sich mit Kaffee und Nussgipfel oder etwas Ähnlichem. Zur Überraschung kam die Gruppe 3 ohne ihren Leiter Rudi Verpoorten an. Er fühlte noch den Jetlag von dem Flug aus Übersee und verabschiedete sich unterwegs. Er gab sein GPS-Gerät Eveline Voets, damit sie die Gruppe weiterleiten konnte. Hilfreich stand ihr Edwin Nutz bei. Nach der Stärkung ging die Tour weiter über Chlöpfen zum Flugplatz Emmen und von dort über Waltwil zur Reuss. Über Perlen und Gisikon ging es weiter nach Rotkreuz. In Rotkreuz wurde der Weg nach Berchtwil und Meisterwil nach Hünenberg eingeschlagen. Über Cham errichten wir dann wieder nach 83 km und 1000 hm unser Ziel Steinhausen und dort das Gasthaus Schnitz&Gwunder. Zur Überrachung traf die langsame Gruppe 3 schon kurz nach der Gruppe 2 ein. Beim Vergleich der Strecken im STRAVA stellte sich heraus, dass sie nach der Rast in Eschenbach den direkten Weg über Inwil nach Perlen genommen haben und auch nicht den Umweg über Hünenberg. So sind sie ca. 9 km weniger gefahren. Gemeinsam haben wir alle bei einem Bier noch die Zeit nach der Ausfahrt genossen und der Erlebte untereinander ausgetauscht. Nach ca. 1 Stunde haben alle zufrieden den Heimweg in Angriff genommen.

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